Heinrich Buchmannfine-tastery.deWein- und Genussexperte (IHK)
 

TERRA NERA – die schwarze Erde


Trauben der Extraklasse wachsen nur an Reben, deren Wurzeln eine hoch qualitative, lebendige Bodenfauna nährt. Ein vitaler Untergrund verspricht einen Spitzenwert an Mineralstoffen, die sich später im Aroma des Weins ausbreiten.

Dieses Wissen hatten bereits die alten Etrusker, welche die römische Kultur maßgeblich prägten und bereits vor vielen Jahrhunderten die Gegend rund um Terra Nera beheimateten. Ihre Erkenntnisse über den Weinanbau sind legendär. Auch in mittelalterlichen Schriften wird auf Terra Nera wegen ihrer zahlreichen Besonderheiten als „Raritäteninsel“ hingewiesen.
Die Ausarbeitung und Bepflanzung von Terra Nera lag in der Verantwortung des Agronoms Dr. Adriano Bottazzo mit Unterstützung vom weltweit bekannten Cavaliere Ezio Rivella.



 

die edelste Verkörperung toskanischer Naturgeister

Die Terra Nera Trauben sind schon allein optisch ein Spiegelbild ihrer Heimat. Sie sind kleiner und dunkler als handelsübliche Trauben. Im Geschmack sind sie rauchiger, äußerst bekömmlich mit ihrem hohen Polyphenolanteil.


 

 

Der entscheidende Tipp eines alten italienischen Professors, führte letztendlich zum Ziel. Als mir dieser einen Rotwein einschenkte, der wegen seines hohen Maßstabs an geologischen Voraussetzungen weltweit nur auf der Terra Nera „Insel“ angebaut werden kann, wusste ich beim ersten Tropfen: Ich bin angekommen! Angekommen – bei einem Geschmackserlebnis, nach dem ich über 5 Jahre akribisch gesucht hatte.
Ein weiterer Glücksmoment war, als ich Terra Nera das erste Mal sah. Wie sich mit jedem Meter diese hügeligen, teilweise dicht bewaldeten, eine Million Quadratmeter mehr und mehr vor meinen Augen ausbreiteten. Ich bekam tiefen Respekt vor der Aufgabe, die hier auf mich wartete.



Terra Nera Rotweine zeichnen sich durch ihren tiefen, komplexen und nachhaltigen Körper aus, der zartgliedrig und filigran auf der Zunge tanzt, während sich ein Naturfeuerwerk an Aromen in Nase und Gaumen entfacht, das als solches noch lange im Gedächtnis bleibt.


Im Jahr 2001 erstand ich die ersten 48 ha Terra Nera Land, auf dessen Zentralhügel ein altes Bauernhaus thront. Mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Anliegen der heimischen Bauern, aber auch durch sensibles Verhandlungsgeschick, habe ich im Laufe der Jahre die ganze Terra Nera „Insel“ von 100 ha erworben.
Dieses Geschenk, Terra Nera gefunden zu haben, empfinde ich als so kostbar, dass es für mich zu meinem Herzensprojekt auf Lebenszeit geworden ist.
– Christian Sprenger



Terra Nera (schwarze Erde) verdankt seinen Namen dem schwarz-grauen Schiefer, auf den die Reben gepflanzt sind. Mit dieser Art der Anbauweise wird eine finessenreiche Traubenqualität erzielt. Die Reben wurzeln besser und holen sich anorganische Salze, ebenso Eisen und Kalium aus den Tiefen des Maremmabodens. Durch die hervorragende Eigenschaft des Schiefers, Wasser zu speichern, werden zusätzliche Mineralien aus dem Gestein gelöst, wodurch die Pflanzen ihren einzigartigen Nährstoffcocktail erhalten. Durch die kühlere Luft, die der Mischwald erzeugt, sowie dem moorigen Boden, erhalten die Rebstöcke eine zusätzliche Bewässerung in Form von morgendlichem Tau. Der auf Terra Nera wehende angenehme Wind, sorgt gerade in den heißen Monaten für eine wichtige zusätzliche Abkühlung.



Erst die Wiederentdeckung und die Zusammenführung dieses einmaligen Terra Nera Areals macht es möglich, Weine im Stil der Super-Tuscans neu zu beleben.



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